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Instagram Analyse Leitfaden
Social Media Analytics Specialist
2025-11-08

Instagram-Follower nach Excel exportieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Instagram-Follower nach Excel exportieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Das Exportieren Ihrer Instagram-Follower nach Excel ist kein Datensammeln, sondern hilft Ihnen zu verstehen, wer Ihnen folgt – zur Zielgruppensegmentierung, Analyse von Wachstumstrends, Identifizierung von Superfans und datenbasierten Content-Entscheidungen.

Schnellnavigation

Warum Follower in Excel exportieren {#why-export}

Instagrams eigene Analytics zeigen Ihnen Followerzahlen und grobe Demografien, aber ein Export in Excel ermöglicht tiefere Analysen, die in der App nicht möglich sind:

Zielgruppen segmentieren

Mit Followerdaten in Excel lässt sich nach Followeranzahl, Engagement-Level, Bio-Keywords oder Standort sortieren und filtern. So erkennen Sie, welche Gruppen für Ihre Ziele relevant sind.

Beispiel: Eine Fitness-Marke sieht beim Export, dass 40 % der Follower "yoga" in der Bio erwähnen, aber nur 15 % "CrossFit" – ein Signal, den Content-Mix anzupassen, was die Instagram Insights nicht zeigen.

Wachstumsverläufe analysieren

Exportieren Sie monatlich und vergleichen Sie in Excel:

  • Wer ist neu, wer wiederkehrend?
  • Wachstumsrate nach Follower-Segment (Mikro-Influencer vs. Konsumenten)
  • Unfollower (durch Vergleich der Listen)
  • Followerqualität (mehr Engagement oder mehr Bots?)

Beispiel: Ein E-Commerce-Unternehmen stellte monatlich fest, dass 60 % der neuen Follower keine Posts und auffällige Follower/Folgt-Verhältnisse hatten – ein Bot-Problem, gelöst durch Anpassung der Hashtags.

Hochwertige Follower identifizieren

Sortieren Sie nach Followeranzahl und Engagement, um zu finden:

  • Mikro-Influencer als potenzielle Partner
  • Superfans mit regelmäßiger Interaktion (für UGC-Kampagnen)
  • Branchen-Kontakte fürs Networking
  • Potenzielle Kunden mit Kaufsignalen in der Bio

Für Kampagnen vorbereiten

Vor Kampagnenstart Follower exportieren, um:

  • Zielgruppen für personalisierte DMs zu erstellen
  • Öffentliche E-Mail-Adressen zu identifizieren
  • Abgleich mit Kundendatenbanken durchzuführen
  • Überschneidungen mit Kooperationspartnern zu errechnen

Backup und Portabilität

Wenn Instagram die Richtlinien ändert, Ihr Account kompromittiert wird oder Sie die Plattform wechseln, schützt Sie ein Excel-Export vor dem Neuanfang.

Welche Daten Sie exportieren können {#what-data}

Typische Instagram-Exporte umfassen:

Basisfelder

Benutzername: Der Instagram-Handle (z.B. @fitness_enthusiast_sf)

Vollständiger Name: Profilname (z.B. "Sarah Johnson")

Profilbild-URL: Link zum aktuellen Profilbild

Followeranzahl: Wie viele Follower der Nutzer hat

Gefolgte Konten: Wie vielen der Nutzer folgt

Anzahl Posts: Anzahl veröffentlichter Beiträge

Bio: Profilbeschreibung inkl. Emojis und Hashtags

Externer Link: Webseite oder Linktree (falls vorhanden)

Verifizierungsstatus: Blauer Haken

Kontotyp: Persönlich, Business oder Creator (wenn erkennbar)

Berechnete Metriken

Mit Basisdaten in Excel berechenbar:

Follower-Folgt-Verhältnis: =Follower_Count / Following_Count

  • Verhältnis > 2: Wahrscheinlich Influencer
  • Verhältnis 0,5–2: Typischer privater Account
  • Verhältnis < 0,5: Aggressive Follow-Strategie

Profilvollständigkeits-Score: Anteil ausgefüllter Felder

Influence-Tier: Nano (<1K), Micro (1K-10K), Mid (10K-100K), Macro (100K-1M), Mega (1M+)

Engagement-Schätzwert: Basierend auf Followerzahl und Typ

Welche Daten typischerweise NICHT verfügbar sind

E-Mails: Nur, wenn öffentlich in der Bio oder im Kontakt-Button

Telefonnummern: Meist nur bei Business-Profilen mit öffentlicher Nummer

Engagement-Rate: Erfordert Extrascraping von Beiträgen

Direktnachrichten: Nie exportierbar

Private Inhalte: Nur öffentliche Infos werden exportiert

Methode 1: Offizieller Instagram-Daten-Download {#official-method}

Die sicherste Methode ist der offizielle Instagram-Daten-Download:

So funktioniert es

Instagram stellt eine Datenportabilitätsfunktion (DSGVO-bedingt) bereit, mit der Sie alle Ihre Kontodaten inkl. Follower-Liste herunterladen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung

Schritt 1: Daten anfordern

  1. Instagram-Einstellungen > Sicherheit > Daten herunterladen
  2. E-Mail-Adresse eingeben
  3. JSON- oder HTML-Format wählen
  4. Auf "Download anfordern" klicken

Schritt 2: Auf E-Mail warten Instagram schickt den Download-Link meist in 48 Stunden, bei großen Accounts bis zu 14 Tage.

Schritt 3: Herunterladen und entpacken

  1. Link in E-Mail anklicken
  2. Einloggen zur Identitätsprüfung
  3. ZIP-Datei herunterladen
  4. Auf dem Computer entpacken

Schritt 4: Followerdaten findenfollowers.json oder followers_1.json öffnen. Enthält Benutzernamen und Zeitstempel.

Schritt 5: JSON in Excel umwandeln

Da die Datei als JSON vorliegt, den Excel nicht direkt liest, gibt es folgende Wege:

Option A: Online-Konverter

  • JSON-zu-CSV-Konverter (z.B. convertcsv.com/json-to-csv.htm) öffnen
  • followers.json hochladen
  • CSV herunterladen
  • In Excel öffnen

Option B: Excel Power Query (ab 2016)

  1. Excel > Daten > Abrufen > Aus Datei > Aus JSON
  2. followers.json auswählen
  3. Power Query lädt die Daten
  4. „In Tabelle umwandeln“ und „Schließen & laden“

Option C: Google Sheets

  1. Google Sheets öffnen
  2. Datei > Importieren > Hochladen > followers.json auswählen
  3. "Aktuelles Blatt ersetzen" wählen
  4. Daten erscheinen in Spalten

Vorteile

100 % regelkonform: Offizielle Funktion, kein TOS-Verstoß

Vollständige Daten: Alle Follower enthalten (kein Limit)

Kostenlos: Nur zeitlicher Aufwand

Mit Zeitstempeln: Zeigt, wann jemand gefolgt ist

Nachteile

Langsam: 48 Stunden bis 2 Wochen bei großen Konten

Wenige Felder: Nur Name und Zeitstempel, keine Bio oder Zahlen

Manuelle Umwandlung: Extra-Schritte für Excel nötig

Keine Profil-Anreicherung: Für Zusatzinfos Profil einzeln besuchen

Nur eigener Account: Keine Exporte fremder Accounts

Wann ist diese Methode sinnvoll?

Wenn Sie nur Ihre Follower-Liste brauchen, Zeit haben und keine Zusatzdaten wollen, ist dies der sicherste Weg.

Für Wettbewerbsanalysen oder angereicherte Daten (Bio, Followerzahlen) sind andere Wege ratsam.

Methode 2: Browserbasierte Export-Tools {#browser-tools}

Browser-Erweiterungen und Webtools bieten schnellere Exporte mit mehr Feldern:

Funktionsweise

Diese Tools installiert man als Chrome-, Firefox- oder Edge-Extension. Sie fügen Instagram Export-Buttons hinzu, die:

  1. Followerlisten automatisch scrollen
  2. Angezeigte Profildaten extrahieren
  3. Alles in eine CSV-/Excel-Datei überführen
  4. Auf den Computer downloaden

Empfohlener Ansatz: Instracker.io

Die zuverlässigste, benutzerfreundlichste Option für Instagram-Follower-Exporte:

Vorteile:

  • Arbeitet mit Ihrer Browser-Session (ohne Passwort)
  • Hält sich an Instagrams Rate-Limiting (Risiko-Minimierung)
  • Exportiert direkt ins saubere CSV/Excel
  • Enthält Profildaten (Bio, Kennzahlen usw.)
  • Pay-per-Export (kein Abo)

Was Sie exportieren können:

Alternativen Erweiterungen

Bei einzelnen Erweiterungen sollten Sie beachten:

Grüne Flags (sicher):

  • ✅ Nutzt bestehende Login-Session (kein Passwort)
  • ✅ Erwähnt Rate-Limit/Verzögerung
  • ✅ Letztes Update jünger als 6 Monate
  • ✅ Gute Sicherheitsbewertungen
  • ✅ Klar ersichtliches Preismodell (20–100$/Monat = seriös)

Rote Flags (riskant):

  • ❌ Fragt nach Instagram-Zugangsdaten
  • ❌ Verspricht „unbegrenzter Sofort-Download”
  • ❌ Kein Hinweis zur Sicherheit
  • ❌ Kostenlos ohne klares Geschäftsmodell
  • ❌ Erwähnung von Account-Sperren in Rezensionen

Best Practices

Erst kleine Konten testen: Erst mit 500–1.000 Followern üben, dann größere Accounts.

Zu Randzeiten exportieren: Nachts oder frühmorgens ist das Risiko geringer.

Langsamste Geschwindigkeit wählen: Falls möglich immer „langsam”/„sicher”.

Pausen machen: Zwischen Exports 2–4 Stunden warten.

Auf Warnungen achten: Sobald "Aktion blockiert", Export sofort stoppen.

Vorteile

Schnell: 10.000 Follower in 10–20 Minuten (statt Tagen)

Reichhaltige Daten: Bio, Zahlen, Verifizierung etc.

Einfach: Ein-Klick-Export – keine IT-Kenntnisse nötig

Flexibel: Eigene & Wettbewerber-Konten exportieren

Keine Umwandlung nötig: Direkt als CSV/Excel

Nachteile

Mittelmäßiges Risiko: Zu viele Exporte führen zu Action-Blocks

Unvollständig bei sehr großen Accounts: Über 500.000 Follower führen zu Timeouts

Kostenpflichtig: Gute Tools 20–100$/Monat oder pro Export

Browser erforderlich: Muss während Export geöffnet bleiben

Methode 3: Drittanbieter-Apps und -Dienste {#third-party}

APIs & Desktopprogramme als weitere Möglichkeiten:

Drittanbieter-API-Services

Apify, RapidAPI, Bright Data bieten Instagram-Scraping via API-Endpunkten:

Ablauf:

  1. Anmelden & API-Key holen
  2. API-Request an Zielaccount senden
  3. JSON-Antwort mit Followerdaten erhalten
  4. JSON zu Excel umwandeln

Kosten: 50–500$/Monat je nach Volumen

Geeignet für: Entwickler, große Mengen, Automatisierung

Trade-offs: Technisches Setup, dafür skalierbar & robust

Desktop-Anwendungen

Installierbare Programme (Windows/Mac):

Beispiele: SocialBlade, NinjaGram (vor Benutzung auf Sicherheit prüfen!)

Funktionsweise: Wie Browser-Extensions, aber eigenständig

Vorteile: Teilweise stabiler, läuft im Hintergrund

Nachteile: Höheres Risiko bei Unbekannten, oft teurer

Wann Drittanbieter sinnvoll sind

API-Services wählen, wenn:

  • Sie technisch versiert sind
  • Sie automatisierte Exporte benötigen
  • Sie viele Accounts exportieren wollen
  • Sie Budget (>100 €/Monat) haben

Desktop-Tools, wenn:

  • Browsertools nicht funktionieren
  • Sie Standalone-Programme bevorzugen
  • Das Tool auf Sicherheit/Reputation geprüft ist

Für die meisten sind browserbasierte Tools wie Instagram Follower Export der beste Kompromiss.

Schritt-für-Schritt-Exportprozess {#step-by-step}

Konkretes Beispiel mit Instracker.io (Prinzip ähnlich bei anderen Tools):

Phase 1: Vorbereitung (5 Min.)

Schritt 1: Zielaccounts wählen

  • Eigener Account (Publikum verstehen)
  • Wettbewerber (Benchmark, Überschneidung)
  • Partnerschaften (Zielgruppen-Fit prüfen)
  • Vorbilder (Followerstruktur analysieren)

Schritt 2: Excel-Trackingdatei anlegen Mit diesen Tabellenblättern:

  • Raw Exports: Original-CSV-Dateien
  • Cleaned Data: Bereinigt nach Duplikaten/Bots
  • Analysis: Pivot-Tabellen & Erkenntnisse
  • Action Items: Accounts für gezielte Ansprache

Phase 2: Export (10–30 Min. je Account)

Schritt 1: Exporttool öffnenInstagram Follower Export bei Instracker.io aufrufen

Schritt 2: Bei Instagram einloggen Mit bestehender Browser-Session nutzen

Schritt 3: Zielnutzer eingeben Handle (z.B. "nike" oder "ihr_konto") eintippen

Schritt 4: Exportoptionen wählen

  • Komplett oder begrenzt exportieren
  • Mit/ohne Profilbilder
  • Filter nach Wunsch

Schritt 5: Export starten Auf „Export Followers“ klicken und warten (z.B. 10–20 Min. für 10.000 Follower)

Schritt 6: CSV/Excel herunterladen Datei herunterladen, z.B. nike_followers_2025_11_08.csv

Phase 3: In Excel importieren (5 Min.)

Schritt 1: Excel öffnen Oder Google Sheets als Alternative

Schritt 2: CSV importieren

  • Datei > Öffnen > CSV-Datei auswählen
  • Oder: Daten > Aus Text/CSV > Datei wählen
  • Trennzeichen "Komma"
  • Auf „Fertig stellen“/„Laden“ klicken

Schritt 3: Daten prüfen

  • Alle Spalten vorhanden (Username, Follower_Count etc.)
  • Daten korrekt zugeordnet
  • Keine fehlenden Daten
  • Zeilenzahl prüfbar

Schritt 4: Als Excel speichern

  • Datei > Speichern unter
  • Als „Excel-Arbeitsmappe (.xlsx)” sichern
  • Aussagekräftiger Name, z.B. Nike_Followers_Nov_2025.xlsx

Phase 4: Grundorganisation (10 Min.)

Schritt 1: Kopfzeile fixieren

  • In Zeile 2 klicken
  • Ansicht > Fenster fixieren > Oberste Zeile fixieren

Schritt 2: Filter setzen

  • Kopfzeile markieren
  • Daten > Filter
  • Dropdowns erscheinen

Schritt 3: Spalten formatieren

  • Spaltenbreite automatisch: Alles markieren > Start > Format > Spaltenbreite automatisch
  • Zahlenspalten rechtsbündig
  • Bio-Spalte: Textumbruch aktivieren

Schritt 4: Berechnete Spalten hinzufügen Zum Beispiel:

Follower-Ratio:

=B2/C2

(B = Follower_Count, C = Following_Count)

Influence-Tier:

=IF(B2<1000,"Nano",IF(B2<10000,"Micro",IF(B2<100000,"Mid",IF(B2<1000000,"Macro","Mega"))))

Profilvollständigkeit:

=IF(A2<>"",20,0)+IF(D2<>"",20,0)+IF(E2<>"",20,0)+IF(F2<>"",20,0)+IF(G2<>"",20,0)

(Prüft, ob Username, Name, Bio, Link, Profilbild vorhanden – max. 100)

Excel-Daten bereinigen und organisieren {#cleaning-data}

Roh-Exporte müssen immer bereinigt werden:

Duplikate entfernen

Problem: Derselbe Follower taucht wegen Export-Bugs mehrfach auf.

Lösung:

  1. Gesamte Tabelle wählen (Strg+A)
  2. Daten > Duplikate entfernen
  3. „Username“-Spalte auswählen
  4. OK klicken
  5. Excel zeigt entfernte Duplikate an

Bots/Spam-Konten filtern

Problem: Viele Listen enthalten Spam- oder Bot-Accounts.

Bot-Indikatoren:

  • Follower/Following-Ratio < 0.1 (10.000+ gefolgt, <1.000 Follower)
  • 0 Posts
  • Keine Bio
  • Kein Profilbild
  • Zufällige Zahlen/Buchstaben im Username

Lösung: Bot-Flag-Spalte anlegen

Spalte "Likely_Bot" mit Formel:

=IF(AND(B2<100, C2>2000, D2=0, E2=""), "YES", "NO")

Danach nach "YES" filtern bzw. ausblenden

Oder mehrere Filter:

  1. Filter für Following_Count < 2000
  2. Filter für Post_Count > 0

Textfelder vereinheitlichen

Username-Formatierung: @ entfernen, alles kleinschreiben:

=LOWER(SUBSTITUTE(A2,"@",""))

Bio bereinigen: Überflüssige Zeilenumbrüche/Leerzeichen entfernen:

=TRIM(CLEAN(E2))

Fehlende Daten behandeln

Strategie 1: Unvollständige Profile markieren Spalte "Completeness_Score" wie oben. Filtere auf Score > 60 (nur vollständige Profile).

Strategie 2: Leere mit „N/A“ füllen

  • Spalte wählen (z.B. External_Link)
  • Start > Suchen & Auswählen > Gehe zu > Leerzellen
  • „N/A“ eintragen und Strg+Enter

Intelligentes Sortieren

Nach Followerzahl (absteigend):

  • Influencer & Top-Accounts oben – gut für Outreach

Nach Follower-Ratio (absteigend):

  • Echte Influencer vs. Follow-for-Follow-Konten
  • Ratio > 5 = echte Reichweite

Nach Postzahl (auf-/absteigend):

  • 0 Posts = Verdacht auf Bot
  • 1000+ Posts = sehr aktive User (viel Engagement)

Excel-Analysetechniken {#excel-analysis}

Aus Followerlisten handfeste Erkenntnisse machen:

Technik 1: Audience-Segmentierung mit Pivot-Tabellen

Ziel: Zusammensetzung nach Influence-Tier erkennen

Schritte:

  1. Gesamte Tabelle wählen (Strg+A)
  2. Einfügen > PivotTable
  3. Neue Tabelle/Blatt
  4. "Influence_Tier" in Zeilen
  5. "Username" in Werte (Anzahl)
  6. Ergebnis: Wie viele Nano, Micro, Mid, Macro, Mega-Follower

Beispiel-Erkenntnis: 8.000 Follower, davon 6.500 Nano (<1K) → Hauptsächlich Endkonsumenten. 2.000 Micro/Mid: Partnerschafts-Potential!

Technik 2: Bio-Keyword-Analyse

Ziel: Gemeinsame Interessen der Follower entdecken

Schritte:

  1. Bio-Spalte zusammenfassen
  2. Wortfrequenz-Analyse (z.B. wordcounter.net oder per Excel-Formel)
  3. Top-Keywords identifizieren

Manuell in Excel:

  1. Keyword-Liste anlegen: "fitness", "entrepreneur", "mom", "vegan" etc.
  2. Zählen:
=COUNTIF(E:E,"*fitness*")
  1. Prozent berechnen:
=COUNTIF(E:E,"*fitness*") / COUNTA(E:E)

Erkenntnis: Wenn 35 % "freelance" oder "entrepreneur", Content für Solopreneure, nicht Unternehmen!

Technik 3: Engagement-Potenzial-Scoring

Ziel: Follower nach Engagement-Potenzial ranken

Scoring-Modell:

Followeranzahl (max. 20 Punkte):

=IF(B2<1000,20,IF(B2<10000,15,IF(B2<50000,10,5)))

(Small Accounts = aktiver)

Follower-Ratio (max. 20 Punkte):

=IF(Follower_Ratio>2,20,IF(Follower_Ratio>0.5,10,5))

(Höhere Ratio = wertvoller)

Post-Aktivität (max. 30):

=IF(D2>100,30,IF(D2>20,20,IF(D2>5,10,0)))

(Aktive Poster = aktive Engager)

Profilvollständigkeit (max. 30): Wie oben berechnet

Gesamt-Engagement-Score:

=SUM(Follower_Count_Score, Ratio_Score, Activity_Score, Completeness_Score)

Aktion: Nach Score sortieren, Top 100 gezielt ansprechen (Kommentare, DM, Kooperationen)

Technik 4: Wachstumstracking (monatliche Exporte nötig)

Ziel: Neue Follower, Unfollower, Wachstumsmuster identifizieren

Ablauf:

  1. Export am 1.11. → Followers_Nov.xlsx
  2. Export am 1.12. → Followers_Dec.xlsx
  3. Mit VLOOKUP/MATCH vergleichen

Neue Follower (in Dez, aber nicht Nov):

=IF(ISNA(VLOOKUP(A2,Nov_Sheet!A:A,1,FALSE)),"NEW","")

Unfollower (in Nov, nicht Dez): Im November-Sheet:

=IF(ISNA(VLOOKUP(A2,Dec_Sheet!A:A,1,FALSE)),"UNFOLLOWED","")

Metriken:

  • Neue: "NEW" zählen
  • Unfollower: "UNFOLLOWED" zählen
  • Netto: Neue – Unfollower
  • Wachstumsrate: (Netto/Letzter Bestand) × 100

Beispiel: 500 neu, 400 weg – Nettowachstum 100, aber hohe Fluktuation → Gründe prüfen!

Technik 5: Wettbewerber-Überschneidung

Ziel: Wie groß ist die Zielgruppenüberlappung?

Ablauf:

  1. Eigene Follower exportieren → Sheet1
  2. Follower von Wettbewerber A → Sheet2
  3. Mit MATCH vergleichen:

In Sheet1:

=IF(ISNUMBER(MATCH(A2,Sheet2!A:A,0)),"OVERLAP","UNIQUE")

Auswerten:

  • Overlap gesamt: =COUNTIF(Sheet1!OverlapColumn,"OVERLAP")
  • Overlap %: =(Overlap Count / Gesamtzahl Follower) × 100

Deutung:

  • <10 %: Kaum Überschneidung, andere Zielgruppe
  • 10–30 %: Gemeinsame Zielgruppe, gute Partnerschaft möglich
  • 30–50 %: Starke Ähnlichkeit, Wettbewerb oder ideale Zusammenarbeit
  • 50 %: Sehr ähnliche Community; Partnerschaft bringt ggf. wenig Reichweiten-Zuwachs

Typische Anwendungsfälle {#use-cases}

Wie Unternehmen Follower-Exporte nutzen:

Fall 1: Influencer-Outreach

Szenario: Sie möchten mit 20 Mikro-Influencern kooperieren.

Vorgehen:

  1. Eigenen Export
  2. Filtern auf Micro-Tier (1K–10K)
  3. Filtern auf Follower_Ratio > 2
  4. Nach Engagement-Potenzial sortieren
  5. Top 50 Profile manuell prüfen
  6. 20 passende auswählen

Outreach:

  • Folgen
  • 3–5 Beiträge kommentieren
  • Nach 1 Woche individuelle DM senden
  • Kooperation anbieten

Erwartung: 30–40 % Rücklauf, 15–20 % echte Kooperation

Fall 2: Content-Strategie validieren

Szenario: „Beginner” oder „Advanced” Content – für wen?

Vorgehen:

  1. Exportieren
  2. Bio-Keywords: „beginner”, „newbie”, „learning” vs. „advanced”, „expert”, „professional” zählen
  3. Prozent berechnen

Entscheidung:

  • Über 70 % Beginner → Fokus auf Einsteiger-Content
  • 60 % Advanced → Profis bedienen
  • 50/50 → Zwei Content-Tracks oder „Intermediate”

Fall 3: E-Mail-Liste aufbauen

Szenario: Sie wollen Newsletter-Interessenten gewinnen.

Vorgehen:

  1. Export
  2. Mit externer Link filtern
  3. Top 200 Profile besuchen
  4. Prüfen, ob Business-Profile E-Mail im Button zeigen
  5. Prüfen, ob Website Mailformular oder Contact enthält
  6. E-Mail-Liste in Excel anlegen

Outreach:

  • Personalisierte Mail mit Instagram-Bezug
  • Nutzen bieten (Freebie etc.)
  • Newsletter-Link einbinden

Erwartung: 20–30 % mit Mail auffindbar, 10–15 % melden sich zum Newsletter an

Fall 4: Kundenforschung

Szenario: E-Commerce-Brand will Kundenprofil analysieren.

Vorgehen:

  1. Follower exportieren
  2. Mit Kundendatenbank abgleichen (Username sofern vorhanden)
  3. Kunden in Follower-Liste markieren
  4. Deren Bio: Standort, Interessen, Altersangaben analysieren
  5. Käufer-Persona bauen

Beispielhafte Erkenntnisse:

  • "60 % der Kunden mit 'mom' in Bio → Familienfokus"
  • "40 % Kalifornien, 25 % Texas → Regionale Kampagnen"
  • "Top-Interessen: Sustainability, Minimalismus, Wellness"

Fall 5: Follower-Qualitätskontrolle

Szenario: Plötzlicher Follower-Anstieg – echt oder Bots?

Vorgehen:

  1. Aktuelle Follower exportieren
  2. Gegen Export vor 30 Tagen vergleichen
  3. Neue Follower identifizieren
  4. Filter speziell auf Neuzugänge: Bot-Rate berechnen
  5. Bot-Anteil neu vs. Bestand

Bei hoher Bot-Rate:

  • Hashtag-Strategie prüfen
  • Check: Auf botträchtigen Accounts erwähnt?
  • Bots entfernen (Einstellungen > Privatsphäre > Follower entfernen)
  • Content/Hashtags anpassen, um echte Nutzer anzuziehen

Fehlerbehebung beim Export {#troubleshooting}

Häufige Probleme und Lösungen:

Problem 1: Export bricht ab

Symptome: Tool exportiert z.B. nur 5.000 von 10.000 Followern.

Ursachen:

  • Rate-Limit erreicht
  • Netzwerk kurz weg
  • Browser in Energiesparmodus
  • Followerzahl beim Export ändert sich

Lösungen:

  • "Resume"-Funktion des Tools nutzen, falls vorhanden
  • Zu Nebenzeiten neu versuchen (2-6 Uhr)
  • Exportspeed im Tool reduzieren
  • Riesige Accounts segmentweise exportieren

Problem 2: "Action Blocked"-Meldung

Symptome: Instagram zeigt „Aktion blockiert” Meldung.

Ursache: Zu viele Requests in kurzer Zeit – Instagram-Schutzsystem schlägt an.

Sofortmaßnahme:

  • Alle Automatisierungen sofort stoppen
  • 24–48 Stunden keine Exporte probieren
  • Instagram von Handy aus normal bedienen (manuell liken, kommentieren)

Dauerhafte Lösung:

  • Langsamere Exporte
  • Weniger Accounts pro Tag
  • Pausen zwischen Exports
  • Zweitaccount für Research nutzen

Problem 3: CSV-Datei öffnet nicht in Excel

Symptome: Excel zeigt Zeichensalat, falsche Trennung, Encoding-Fehler.

Lösungen:

Lösung A: Richtig importieren

  1. Excel > Daten > Aus Text/CSV
  2. Datei auswählen
  3. „Getrennt“ und „Komma“ wählen
  4. Encoding auf "UTF-8" setzen
  5. Laden

Lösung B: Erst Google Sheets nutzen

  1. CSV zu Google Sheets hochladen (Encoding automatisch erkannt)
  2. Datei > Herunterladen > Microsoft Excel (.xlsx)
  3. In Excel öffnen

Lösung C: Encoding korrigieren

  1. CSV in Notepad (Win) oder TextEdit (Mac) öffnen
  2. Speichern als UTF-8
  3. Erneut in Excel versuchen

Problem 4: Felder in Export fehlen

Symptome: Einige Follower haben leere Bio/Count-Felder etc.

Ursachen:

  • Profil wurde während Export geändert
  • Private Accounts: Nur Username sichtbar
  • Netzwerk-Timeouts bei Einzelprofilen
  • Tool-Limitierungen

Lösungen:

  • Erneut exportieren & vergleichen (Blanks manchmal weg)
  • Leere akzeptieren – Privacy der User
  • Wichtige Profile ggf. manuell prüfen/ergänzen
  • "Profile Completeness"-Filter nutzen

Problem 5: Export dauert extrem lang

Symptome: Tool braucht 2+ Stunden für 10.000 Follower.

Ursachen:

  • Sehr langsames Internet
  • Tool nutzt hohe Delays (wegen Sicherheit)
  • PC/Brower überlastet
  • Instagram antwortet langsam

Lösungen:

  • Andere Tabs & Programme schließen
  • Internet-Speed prüfen (speedtest.net)
  • Zu anderer Tageszeit probieren
  • Tool-Speed leicht erhöhen (vorher blocken abwarten)
  • Tool wechseln, falls immer langsam

Datenschutz und Compliance {#privacy-compliance}

Der Export von Followerdaten enthält personenbezogene Daten – verantwortungsvoll damit umgehen!

Akzeptabel:

  • Eigene Follower für Business-Analyse exportieren
  • Öffentliche Followerlisten für Konkurrenzanalyse
  • Daten für interne Strategie
  • Datensätze anonymisieren/aggregieren für Forschung

Grenzwertig/bedenklich:

  • Verkauf von Follower-Listen an Dritte
  • Verwendung gescrapter Daten für Spam/unerlaubtes Marketing
  • Sammlung privater Daten ohne Einwilligung
  • Followerdaten unverändert/unanonymisiert publizieren

DSGVO (EU-User)

Wenn EU-Nutzer unter den Followern sind:

Rechtsgrundlage: „Berechtigtes Interesse“ für Analyse meist ausreichend, aber begründen/dokumentieren.

Nutzerrechte: Müssen evtl. gewährt werden:

  • Auskunft auf Anfrage (Data Subject Access Requests)
  • Löschung auf Anfrage
  • Erklärung, welche Daten zu welchem Zweck

Best Practices:

  • Nur nötige Felder sammeln
  • Löschfrist definieren (z.B. nach 90 Tagen)
  • Dateien verschlüsseln/Zugriff einschränken
  • Nicht mit anderen Daten kombinieren, um detaillierte Nutzerprofile zu verhindern

CCPA (Kalifornien)

Pflichten:

  • Datenverarbeitung in Privacy Policy offenlegen
  • Opt-Out bereitstellen
  • Löschanfragen binnen 45 Tagen bearbeiten
  • Keine Benachteiligung bei Wahrnehmung der Rechte

Sicherheits-Tipps

Dateischutz:

  • Excel-Dateien mit Passwort schützen: Datei > Informationen > Arbeitsmappe schützen > Mit Passwort verschlüsseln
  • Auf verschlüsseltem Laufwerk speichern
  • Sichere Cloud (OneDrive, Google Drive mit 2FA)
  • Keine unverschlüsselten Listen per E-Mail

Zugriffskontrolle:

  • Nur Berechtigte erhalten Zugang
  • Zugriff dokumentieren
  • „Need to know“-Prinzip
  • Nach Projekt Daten löschen

Aufbewahrung:

  • Nur so lange speichern wie nötig (30–90 Tage als Norm)
  • Regelmäßig aufräumen/löschen
  • Policy dokumentieren
  • Lösch-Erinnerung einstellen

Tool-Vergleichsmatrix {#tools-comparison}

Das passende Export-Tool finden:

Offizieller Instagram-Datendownload

Geeignet für: Eigenen Account, maximale Compliance

Vorteile:

  • 100 % konform & risikofrei
  • Vollständige Liste
  • Kostenlos
  • Mit Zeitstempel

Nachteile:

  • 48h bis 2 Wochen Wartezeit
  • Eingeschränkte Felder (nur Username)
  • Manuelle Umwandlung nötig
  • Keine Wettbewerber exportierbar

Preis: Kostenlos

Schwierigkeit: Einfach (aber zeitaufwendig)

Instracker.io

Geeignet für: Die meisten – einfach, sicher, viele Felder

Vorteile:

  • Schnell (10–20 min für 10K)
  • Reichhaltige Daten (Bio, Zahlen, Verifizierung, Links)
  • Saubere CSVs/Excel-Exports
  • Eigenes & Wettbewerber-Publik
  • Pay-per-Export (kein Abo)
  • Rate-Limiting für Sicherheit

Nachteile:

  • Kosten (je nach Accountgröße)
  • Moderates Risiko bei exzessiver Nutzung
  • Browser nötig

Preis: Pay-per-Export

Schwierigkeit: Sehr einfach

Zugang: Instagram Follower Export

Browser-Extensions (generisch)

Geeignet für: Nutzer mit Tool-Auswahl-Erfahrung, Flexibilität

Vorteile:

  • Schneller Export
  • Teilweise günstiger (20–50$/Monat)
  • Viele Datenfelder
  • Flexible Nutzung

Nachteile:

  • Höheres Risiko (Qualitätsunterschiede)
  • Sorgfältige Auswahl nötig
  • Manche verstoßen klar gegen TOS
  • Können mit Instagram-Änderungen schnell kaputtgehen

Preis: 20–100 $/Monat

Schwierigkeit: Einfach bis mittel

API-Dienste (Apify, RapidAPI)

Geeignet für: Software-Entwickler, hohe Volumina, Automation

Vorteile:

  • Skalierbar
  • Automatisierbar per Code
  • Strukturierte Antwort (JSON)
  • Ideal zum regelmäßigen Monitoring

Nachteile:

  • Technisches Setup nötig
  • Teurer (50–500$/Monat)
  • Rate-Limits gelten dennoch
  • Für Einzel-Export oft überdimensioniert

Preis: 50–500+ $/Monat

Schwierigkeit: Hoch (Programmierung erforderlich)

Empfehlungen nach Bedarf

Kleiner Betrieb (1x Audit): → Instracker.io Follower Export

Agentur (monatliches Reporting): → Instracker.io mit Followers Tracker

Forschung/Vergleichsstudie: → Offizieller Download für eigenen Account, Instracker.io für Wettbewerber

Entwickler (Tools bauen): → API-Dienst (Apify)

Budget, viel Zeit: → Offizieller Download

Risikoarm, maximal compliant: → Nur offizieller Download

FAQ: Export nach Excel {#faq-export}

Q: Kann ich Follower von jedem Account exportieren?

A: Sie können Follower von Ihrem eigenen und jedem öffentlichen Account exportieren. Private Accounts: Nur wenn Sie zugelassen sind – manche Tools funktionieren dort trotzdem nicht.

Q: Wie oft kann ich exportieren, ohne geblockt zu werden?

A: Konservative Faustregel: 2–3 Exporte/Tag mit mehrstündigen Pausen. Monatlicher Export eines Accounts ist sicherer als täglich. Langsame Einstellungen & Randzeiten nutzen.

Q: Werden Follower benachrichtigt?

A: Nein. Der Export ist ein reiner Lesevorgang, Nutzer erhalten keine Notification.

Q: Geht das auf dem Handy?

A: Die meisten Tools brauchen einen Desktop-Browser (Chrome, Firefox, Edge). Der Instagram-Datendownload funktioniert mobil, sendet den Link aber per E-Mail und muss am PC geöffnet werden.

Q: Wie viele Follower kann ich maximal exportieren?

A: Offizieller Weg: unbegrenzt (eigener Account). Browsertools: Meist 100K–200K Follower zuverlässig; bei mehr können Fehler auftreten. APIs: kein Hard-Limit, aber Kosten steigen.

Q: Follower UND Following auf einen Schlag exportieren?

A: Dafür braucht es getrennte Exporte. Meist gibt es extra Optionen für „Followers” (wer Ihnen folgt) und „Following” (wem Sie folgen). Siehe Following Export.

Q: Kann ich E-Mail-Adressen exportieren?

A: Direkter Export nicht möglich. Sie können die Profile exportieren und dann manuell prüfen, ob Business-Accounts eine E-Mail in Button/Bio zeigen. Siehe Instagram Email Scraper Guide.

Q: Ist das Exportieren gegen Instagrams Nutzungsbedingungen?

A: Instagrams TOS untersagen automatisiertes Sammeln. Der offizielle Download ist aber compliant. Dritt-Tools bewegen sich in einer Grauzone – viele nutzen sie, aber Instagram kann Accounts blocken. Nutzung auf eigenes Risiko, besser mit einem Zweitaccount.

Nächste Schritte {#next-steps}

Bereit für den Export Ihrer Instagram-Follower nach Excel? So gehen Sie vor:

Woche 1: Erster Export & Analyse

Tag 1: Methode wählen

  • Tool-Vergleichsmatrix sichten
  • Entscheiden: Offiziell, Browsertool oder API?
  • Für die meisten: Instagram Follower Export empfohlen

Tag 2–3: Erster Export durchführen

  • Eigene Followerliste exportieren (Prozess üben)
  • In Excel importieren
  • Datenbereinigung üben

Tag 4: Erste Analyse

  • Metriken berechnen (Ratio, Tier, Vollständigkeit)
  • Pivot-Tabelle zur Follower-Zusammensetzung bauen
  • Top 20 nach Engagement identifizieren

Tag 5–7: Export ausweiten

  • 2–3 Wettbewerber-Accounts exportieren
  • Überschneidungen prüfen
  • Chancen & Erkenntnisse dokumentieren

Woche 2: Tiefe Analyse & Umsetzung

Tag 8–10: Segmentierung

  • Follower in sinnvolle Gruppen teilen (Tier, Keywords, Engagement)
  • Eigene Blätter oder Filter für jede Gruppe anlegen
  • 50–100 Zielaccounts für Outreach markieren

Tag 11–12: Strategien ableiten

  • Bio-Keyword-Analyse (Content-Themen ermitteln)
  • Wettbewerber-Überschneidung berechnen (Kooperationsmöglichkeiten)
  • Content-Strategie entsprechend justieren

Tag 13–14: Aktionsplanung

  • Influencer-Outreach-Liste anlegen (sofern relevant)
  • Engagement-Kampagne planen
  • Tracking-Tabelle für Ergebnisse anlegen

Laufend: Monatliches Tracking

Alle 30 Tage:

  • Followerliste erneut exportieren
  • Vergleich mit Vormonat (Zuwachs, Abgang, Netto)
  • Segmentierung prüfen/anpassen
  • Strategie feinjustieren

Tipp: Instagram Followers Tracker für automatische Überwachung nutzen.

Essentielle Ressourcen

Export-Tools:

Discovery:

Tracking:

Verwandte Anleitungen

Handlungsempfehlung

Starten Sie einfach: Exportieren Sie heute Ihre eigene Instagram-Followerliste mit Instagram Follower Export. Investieren Sie 30 Minuten in Excel, um Ihre Top 20 engagiertesten Follower zu identifizieren – und gehen Sie aktiv auf sie zu. Kleine Daten-Taten schlagen große Absichtserklärungen!


Compliance-Hinweis: Exportieren Sie nur bei öffentlichen Konten. Schützen Sie Datensätze durch Verschlüsselung & Zugriffskontrolle. Implementieren Sie Aufbewahrungsfristen und löschen Sie Daten nach Nutzung. Löschen Sie auf Wunsch von Accounts alle gespeicherten Infos. Prüfen Sie regelmäßig Instagrams Nutzungsbedingungen und relevante Datenschutzgesetze (DSGVO, CCPA).