Instagram-Follower nach Excel exportieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Das Exportieren Ihrer Instagram-Follower nach Excel ist kein Datensammeln, sondern hilft Ihnen zu verstehen, wer Ihnen folgt – zur Zielgruppensegmentierung, Analyse von Wachstumstrends, Identifizierung von Superfans und datenbasierten Content-Entscheidungen.
Schnellnavigation
- Warum Follower in Excel exportieren
- Welche Daten Sie exportieren können
- Methode 1: Offizieller Instagram-Daten-Download
- Methode 2: Browserbasierte Export-Tools
- Methode 3: Drittanbieter-Apps und Dienste
- Schritt-für-Schritt-Exportprozess
- Excel-Daten bereinigen und organisieren
- Excel-Analysetechniken
- Typische Anwendungsfälle
- Fehlerbehebung beim Export
- Datenschutz und Compliance
- Tool-Vergleichsmatrix
- FAQ: Export nach Excel
- Nächste Schritte
Warum Follower in Excel exportieren {#why-export}
Instagrams eigene Analytics zeigen Ihnen Followerzahlen und grobe Demografien, aber ein Export in Excel ermöglicht tiefere Analysen, die in der App nicht möglich sind:
Zielgruppen segmentieren
Mit Followerdaten in Excel lässt sich nach Followeranzahl, Engagement-Level, Bio-Keywords oder Standort sortieren und filtern. So erkennen Sie, welche Gruppen für Ihre Ziele relevant sind.
Beispiel: Eine Fitness-Marke sieht beim Export, dass 40 % der Follower "yoga" in der Bio erwähnen, aber nur 15 % "CrossFit" – ein Signal, den Content-Mix anzupassen, was die Instagram Insights nicht zeigen.
Wachstumsverläufe analysieren
Exportieren Sie monatlich und vergleichen Sie in Excel:
- Wer ist neu, wer wiederkehrend?
- Wachstumsrate nach Follower-Segment (Mikro-Influencer vs. Konsumenten)
- Unfollower (durch Vergleich der Listen)
- Followerqualität (mehr Engagement oder mehr Bots?)
Beispiel: Ein E-Commerce-Unternehmen stellte monatlich fest, dass 60 % der neuen Follower keine Posts und auffällige Follower/Folgt-Verhältnisse hatten – ein Bot-Problem, gelöst durch Anpassung der Hashtags.
Hochwertige Follower identifizieren
Sortieren Sie nach Followeranzahl und Engagement, um zu finden:
- Mikro-Influencer als potenzielle Partner
- Superfans mit regelmäßiger Interaktion (für UGC-Kampagnen)
- Branchen-Kontakte fürs Networking
- Potenzielle Kunden mit Kaufsignalen in der Bio
Für Kampagnen vorbereiten
Vor Kampagnenstart Follower exportieren, um:
- Zielgruppen für personalisierte DMs zu erstellen
- Öffentliche E-Mail-Adressen zu identifizieren
- Abgleich mit Kundendatenbanken durchzuführen
- Überschneidungen mit Kooperationspartnern zu errechnen
Backup und Portabilität
Wenn Instagram die Richtlinien ändert, Ihr Account kompromittiert wird oder Sie die Plattform wechseln, schützt Sie ein Excel-Export vor dem Neuanfang.
Welche Daten Sie exportieren können {#what-data}
Typische Instagram-Exporte umfassen:
Basisfelder
Benutzername: Der Instagram-Handle (z.B. @fitness_enthusiast_sf)
Vollständiger Name: Profilname (z.B. "Sarah Johnson")
Profilbild-URL: Link zum aktuellen Profilbild
Followeranzahl: Wie viele Follower der Nutzer hat
Gefolgte Konten: Wie vielen der Nutzer folgt
Anzahl Posts: Anzahl veröffentlichter Beiträge
Bio: Profilbeschreibung inkl. Emojis und Hashtags
Externer Link: Webseite oder Linktree (falls vorhanden)
Verifizierungsstatus: Blauer Haken
Kontotyp: Persönlich, Business oder Creator (wenn erkennbar)
Berechnete Metriken
Mit Basisdaten in Excel berechenbar:
Follower-Folgt-Verhältnis: =Follower_Count / Following_Count
- Verhältnis > 2: Wahrscheinlich Influencer
- Verhältnis 0,5–2: Typischer privater Account
- Verhältnis < 0,5: Aggressive Follow-Strategie
Profilvollständigkeits-Score: Anteil ausgefüllter Felder
Influence-Tier: Nano (<1K), Micro (1K-10K), Mid (10K-100K), Macro (100K-1M), Mega (1M+)
Engagement-Schätzwert: Basierend auf Followerzahl und Typ
Welche Daten typischerweise NICHT verfügbar sind
E-Mails: Nur, wenn öffentlich in der Bio oder im Kontakt-Button
Telefonnummern: Meist nur bei Business-Profilen mit öffentlicher Nummer
Engagement-Rate: Erfordert Extrascraping von Beiträgen
Direktnachrichten: Nie exportierbar
Private Inhalte: Nur öffentliche Infos werden exportiert
Methode 1: Offizieller Instagram-Daten-Download {#official-method}
Die sicherste Methode ist der offizielle Instagram-Daten-Download:
So funktioniert es
Instagram stellt eine Datenportabilitätsfunktion (DSGVO-bedingt) bereit, mit der Sie alle Ihre Kontodaten inkl. Follower-Liste herunterladen.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Schritt 1: Daten anfordern
- Instagram-Einstellungen > Sicherheit > Daten herunterladen
- E-Mail-Adresse eingeben
- JSON- oder HTML-Format wählen
- Auf "Download anfordern" klicken
Schritt 2: Auf E-Mail warten Instagram schickt den Download-Link meist in 48 Stunden, bei großen Accounts bis zu 14 Tage.
Schritt 3: Herunterladen und entpacken
- Link in E-Mail anklicken
- Einloggen zur Identitätsprüfung
- ZIP-Datei herunterladen
- Auf dem Computer entpacken
Schritt 4: Followerdaten findenfollowers.json oder followers_1.json öffnen. Enthält Benutzernamen und Zeitstempel.
Schritt 5: JSON in Excel umwandeln
Da die Datei als JSON vorliegt, den Excel nicht direkt liest, gibt es folgende Wege:
Option A: Online-Konverter
- JSON-zu-CSV-Konverter (z.B. convertcsv.com/json-to-csv.htm) öffnen
- followers.json hochladen
- CSV herunterladen
- In Excel öffnen
Option B: Excel Power Query (ab 2016)
- Excel > Daten > Abrufen > Aus Datei > Aus JSON
- followers.json auswählen
- Power Query lädt die Daten
- „In Tabelle umwandeln“ und „Schließen & laden“
Option C: Google Sheets
- Google Sheets öffnen
- Datei > Importieren > Hochladen > followers.json auswählen
- "Aktuelles Blatt ersetzen" wählen
- Daten erscheinen in Spalten
Vorteile
100 % regelkonform: Offizielle Funktion, kein TOS-Verstoß
Vollständige Daten: Alle Follower enthalten (kein Limit)
Kostenlos: Nur zeitlicher Aufwand
Mit Zeitstempeln: Zeigt, wann jemand gefolgt ist
Nachteile
Langsam: 48 Stunden bis 2 Wochen bei großen Konten
Wenige Felder: Nur Name und Zeitstempel, keine Bio oder Zahlen
Manuelle Umwandlung: Extra-Schritte für Excel nötig
Keine Profil-Anreicherung: Für Zusatzinfos Profil einzeln besuchen
Nur eigener Account: Keine Exporte fremder Accounts
Wann ist diese Methode sinnvoll?
Wenn Sie nur Ihre Follower-Liste brauchen, Zeit haben und keine Zusatzdaten wollen, ist dies der sicherste Weg.
Für Wettbewerbsanalysen oder angereicherte Daten (Bio, Followerzahlen) sind andere Wege ratsam.
Methode 2: Browserbasierte Export-Tools {#browser-tools}
Browser-Erweiterungen und Webtools bieten schnellere Exporte mit mehr Feldern:
Funktionsweise
Diese Tools installiert man als Chrome-, Firefox- oder Edge-Extension. Sie fügen Instagram Export-Buttons hinzu, die:
- Followerlisten automatisch scrollen
- Angezeigte Profildaten extrahieren
- Alles in eine CSV-/Excel-Datei überführen
- Auf den Computer downloaden
Empfohlener Ansatz: Instracker.io
Die zuverlässigste, benutzerfreundlichste Option für Instagram-Follower-Exporte:
Vorteile:
- Arbeitet mit Ihrer Browser-Session (ohne Passwort)
- Hält sich an Instagrams Rate-Limiting (Risiko-Minimierung)
- Exportiert direkt ins saubere CSV/Excel
- Enthält Profildaten (Bio, Kennzahlen usw.)
- Pay-per-Export (kein Abo)
Was Sie exportieren können:
- Instagram Follower Export — Eigene oder öffentliche Konten
- Following Export — Gefolgte Konten
- Comments Export — Aktive User bei Beiträgen
- Likes Export — Nutzer, die Beiträge gelikt haben
Alternativen Erweiterungen
Bei einzelnen Erweiterungen sollten Sie beachten:
Grüne Flags (sicher):
- ✅ Nutzt bestehende Login-Session (kein Passwort)
- ✅ Erwähnt Rate-Limit/Verzögerung
- ✅ Letztes Update jünger als 6 Monate
- ✅ Gute Sicherheitsbewertungen
- ✅ Klar ersichtliches Preismodell (20–100$/Monat = seriös)
Rote Flags (riskant):
- ❌ Fragt nach Instagram-Zugangsdaten
- ❌ Verspricht „unbegrenzter Sofort-Download”
- ❌ Kein Hinweis zur Sicherheit
- ❌ Kostenlos ohne klares Geschäftsmodell
- ❌ Erwähnung von Account-Sperren in Rezensionen
Best Practices
Erst kleine Konten testen: Erst mit 500–1.000 Followern üben, dann größere Accounts.
Zu Randzeiten exportieren: Nachts oder frühmorgens ist das Risiko geringer.
Langsamste Geschwindigkeit wählen: Falls möglich immer „langsam”/„sicher”.
Pausen machen: Zwischen Exports 2–4 Stunden warten.
Auf Warnungen achten: Sobald "Aktion blockiert", Export sofort stoppen.
Vorteile
Schnell: 10.000 Follower in 10–20 Minuten (statt Tagen)
Reichhaltige Daten: Bio, Zahlen, Verifizierung etc.
Einfach: Ein-Klick-Export – keine IT-Kenntnisse nötig
Flexibel: Eigene & Wettbewerber-Konten exportieren
Keine Umwandlung nötig: Direkt als CSV/Excel
Nachteile
Mittelmäßiges Risiko: Zu viele Exporte führen zu Action-Blocks
Unvollständig bei sehr großen Accounts: Über 500.000 Follower führen zu Timeouts
Kostenpflichtig: Gute Tools 20–100$/Monat oder pro Export
Browser erforderlich: Muss während Export geöffnet bleiben
Methode 3: Drittanbieter-Apps und -Dienste {#third-party}
APIs & Desktopprogramme als weitere Möglichkeiten:
Drittanbieter-API-Services
Apify, RapidAPI, Bright Data bieten Instagram-Scraping via API-Endpunkten:
Ablauf:
- Anmelden & API-Key holen
- API-Request an Zielaccount senden
- JSON-Antwort mit Followerdaten erhalten
- JSON zu Excel umwandeln
Kosten: 50–500$/Monat je nach Volumen
Geeignet für: Entwickler, große Mengen, Automatisierung
Trade-offs: Technisches Setup, dafür skalierbar & robust
Desktop-Anwendungen
Installierbare Programme (Windows/Mac):
Beispiele: SocialBlade, NinjaGram (vor Benutzung auf Sicherheit prüfen!)
Funktionsweise: Wie Browser-Extensions, aber eigenständig
Vorteile: Teilweise stabiler, läuft im Hintergrund
Nachteile: Höheres Risiko bei Unbekannten, oft teurer
Wann Drittanbieter sinnvoll sind
API-Services wählen, wenn:
- Sie technisch versiert sind
- Sie automatisierte Exporte benötigen
- Sie viele Accounts exportieren wollen
- Sie Budget (>100 €/Monat) haben
Desktop-Tools, wenn:
- Browsertools nicht funktionieren
- Sie Standalone-Programme bevorzugen
- Das Tool auf Sicherheit/Reputation geprüft ist
Für die meisten sind browserbasierte Tools wie Instagram Follower Export der beste Kompromiss.
Schritt-für-Schritt-Exportprozess {#step-by-step}
Konkretes Beispiel mit Instracker.io (Prinzip ähnlich bei anderen Tools):
Phase 1: Vorbereitung (5 Min.)
Schritt 1: Zielaccounts wählen
- Eigener Account (Publikum verstehen)
- Wettbewerber (Benchmark, Überschneidung)
- Partnerschaften (Zielgruppen-Fit prüfen)
- Vorbilder (Followerstruktur analysieren)
Schritt 2: Excel-Trackingdatei anlegen Mit diesen Tabellenblättern:
- Raw Exports: Original-CSV-Dateien
- Cleaned Data: Bereinigt nach Duplikaten/Bots
- Analysis: Pivot-Tabellen & Erkenntnisse
- Action Items: Accounts für gezielte Ansprache
Phase 2: Export (10–30 Min. je Account)
Schritt 1: Exporttool öffnenInstagram Follower Export bei Instracker.io aufrufen
Schritt 2: Bei Instagram einloggen Mit bestehender Browser-Session nutzen
Schritt 3: Zielnutzer eingeben Handle (z.B. "nike" oder "ihr_konto") eintippen
Schritt 4: Exportoptionen wählen
- Komplett oder begrenzt exportieren
- Mit/ohne Profilbilder
- Filter nach Wunsch
Schritt 5: Export starten Auf „Export Followers“ klicken und warten (z.B. 10–20 Min. für 10.000 Follower)
Schritt 6: CSV/Excel herunterladen
Datei herunterladen, z.B. nike_followers_2025_11_08.csv
Phase 3: In Excel importieren (5 Min.)
Schritt 1: Excel öffnen Oder Google Sheets als Alternative
Schritt 2: CSV importieren
- Datei > Öffnen > CSV-Datei auswählen
- Oder: Daten > Aus Text/CSV > Datei wählen
- Trennzeichen "Komma"
- Auf „Fertig stellen“/„Laden“ klicken
Schritt 3: Daten prüfen
- Alle Spalten vorhanden (Username, Follower_Count etc.)
- Daten korrekt zugeordnet
- Keine fehlenden Daten
- Zeilenzahl prüfbar
Schritt 4: Als Excel speichern
- Datei > Speichern unter
- Als „Excel-Arbeitsmappe (.xlsx)” sichern
- Aussagekräftiger Name, z.B.
Nike_Followers_Nov_2025.xlsx
Phase 4: Grundorganisation (10 Min.)
Schritt 1: Kopfzeile fixieren
- In Zeile 2 klicken
- Ansicht > Fenster fixieren > Oberste Zeile fixieren
Schritt 2: Filter setzen
- Kopfzeile markieren
- Daten > Filter
- Dropdowns erscheinen
Schritt 3: Spalten formatieren
- Spaltenbreite automatisch: Alles markieren > Start > Format > Spaltenbreite automatisch
- Zahlenspalten rechtsbündig
- Bio-Spalte: Textumbruch aktivieren
Schritt 4: Berechnete Spalten hinzufügen Zum Beispiel:
Follower-Ratio:
=B2/C2
(B = Follower_Count, C = Following_Count)
Influence-Tier:
=IF(B2<1000,"Nano",IF(B2<10000,"Micro",IF(B2<100000,"Mid",IF(B2<1000000,"Macro","Mega"))))
Profilvollständigkeit:
=IF(A2<>"",20,0)+IF(D2<>"",20,0)+IF(E2<>"",20,0)+IF(F2<>"",20,0)+IF(G2<>"",20,0)
(Prüft, ob Username, Name, Bio, Link, Profilbild vorhanden – max. 100)
Excel-Daten bereinigen und organisieren {#cleaning-data}
Roh-Exporte müssen immer bereinigt werden:
Duplikate entfernen
Problem: Derselbe Follower taucht wegen Export-Bugs mehrfach auf.
Lösung:
- Gesamte Tabelle wählen (Strg+A)
- Daten > Duplikate entfernen
- „Username“-Spalte auswählen
- OK klicken
- Excel zeigt entfernte Duplikate an
Bots/Spam-Konten filtern
Problem: Viele Listen enthalten Spam- oder Bot-Accounts.
Bot-Indikatoren:
- Follower/Following-Ratio < 0.1 (10.000+ gefolgt, <1.000 Follower)
- 0 Posts
- Keine Bio
- Kein Profilbild
- Zufällige Zahlen/Buchstaben im Username
Lösung: Bot-Flag-Spalte anlegen
Spalte "Likely_Bot" mit Formel:
=IF(AND(B2<100, C2>2000, D2=0, E2=""), "YES", "NO")
Danach nach "YES" filtern bzw. ausblenden
Oder mehrere Filter:
- Filter für Following_Count < 2000
- Filter für Post_Count > 0
Textfelder vereinheitlichen
Username-Formatierung: @ entfernen, alles kleinschreiben:
=LOWER(SUBSTITUTE(A2,"@",""))
Bio bereinigen: Überflüssige Zeilenumbrüche/Leerzeichen entfernen:
=TRIM(CLEAN(E2))
Fehlende Daten behandeln
Strategie 1: Unvollständige Profile markieren Spalte "Completeness_Score" wie oben. Filtere auf Score > 60 (nur vollständige Profile).
Strategie 2: Leere mit „N/A“ füllen
- Spalte wählen (z.B. External_Link)
- Start > Suchen & Auswählen > Gehe zu > Leerzellen
- „N/A“ eintragen und Strg+Enter
Intelligentes Sortieren
Nach Followerzahl (absteigend):
- Influencer & Top-Accounts oben – gut für Outreach
Nach Follower-Ratio (absteigend):
- Echte Influencer vs. Follow-for-Follow-Konten
- Ratio > 5 = echte Reichweite
Nach Postzahl (auf-/absteigend):
- 0 Posts = Verdacht auf Bot
- 1000+ Posts = sehr aktive User (viel Engagement)
Excel-Analysetechniken {#excel-analysis}
Aus Followerlisten handfeste Erkenntnisse machen:
Technik 1: Audience-Segmentierung mit Pivot-Tabellen
Ziel: Zusammensetzung nach Influence-Tier erkennen
Schritte:
- Gesamte Tabelle wählen (Strg+A)
- Einfügen > PivotTable
- Neue Tabelle/Blatt
- "Influence_Tier" in Zeilen
- "Username" in Werte (Anzahl)
- Ergebnis: Wie viele Nano, Micro, Mid, Macro, Mega-Follower
Beispiel-Erkenntnis: 8.000 Follower, davon 6.500 Nano (<1K) → Hauptsächlich Endkonsumenten. 2.000 Micro/Mid: Partnerschafts-Potential!
Technik 2: Bio-Keyword-Analyse
Ziel: Gemeinsame Interessen der Follower entdecken
Schritte:
- Bio-Spalte zusammenfassen
- Wortfrequenz-Analyse (z.B. wordcounter.net oder per Excel-Formel)
- Top-Keywords identifizieren
Manuell in Excel:
- Keyword-Liste anlegen: "fitness", "entrepreneur", "mom", "vegan" etc.
- Zählen:
=COUNTIF(E:E,"*fitness*")
- Prozent berechnen:
=COUNTIF(E:E,"*fitness*") / COUNTA(E:E)
Erkenntnis: Wenn 35 % "freelance" oder "entrepreneur", Content für Solopreneure, nicht Unternehmen!
Technik 3: Engagement-Potenzial-Scoring
Ziel: Follower nach Engagement-Potenzial ranken
Scoring-Modell:
Followeranzahl (max. 20 Punkte):
=IF(B2<1000,20,IF(B2<10000,15,IF(B2<50000,10,5)))
(Small Accounts = aktiver)
Follower-Ratio (max. 20 Punkte):
=IF(Follower_Ratio>2,20,IF(Follower_Ratio>0.5,10,5))
(Höhere Ratio = wertvoller)
Post-Aktivität (max. 30):
=IF(D2>100,30,IF(D2>20,20,IF(D2>5,10,0)))
(Aktive Poster = aktive Engager)
Profilvollständigkeit (max. 30): Wie oben berechnet
Gesamt-Engagement-Score:
=SUM(Follower_Count_Score, Ratio_Score, Activity_Score, Completeness_Score)
Aktion: Nach Score sortieren, Top 100 gezielt ansprechen (Kommentare, DM, Kooperationen)
Technik 4: Wachstumstracking (monatliche Exporte nötig)
Ziel: Neue Follower, Unfollower, Wachstumsmuster identifizieren
Ablauf:
- Export am 1.11. →
Followers_Nov.xlsx - Export am 1.12. →
Followers_Dec.xlsx - Mit VLOOKUP/MATCH vergleichen
Neue Follower (in Dez, aber nicht Nov):
=IF(ISNA(VLOOKUP(A2,Nov_Sheet!A:A,1,FALSE)),"NEW","")
Unfollower (in Nov, nicht Dez): Im November-Sheet:
=IF(ISNA(VLOOKUP(A2,Dec_Sheet!A:A,1,FALSE)),"UNFOLLOWED","")
Metriken:
- Neue: "NEW" zählen
- Unfollower: "UNFOLLOWED" zählen
- Netto: Neue – Unfollower
- Wachstumsrate: (Netto/Letzter Bestand) × 100
Beispiel: 500 neu, 400 weg – Nettowachstum 100, aber hohe Fluktuation → Gründe prüfen!
Technik 5: Wettbewerber-Überschneidung
Ziel: Wie groß ist die Zielgruppenüberlappung?
Ablauf:
- Eigene Follower exportieren → Sheet1
- Follower von Wettbewerber A → Sheet2
- Mit MATCH vergleichen:
In Sheet1:
=IF(ISNUMBER(MATCH(A2,Sheet2!A:A,0)),"OVERLAP","UNIQUE")
Auswerten:
- Overlap gesamt:
=COUNTIF(Sheet1!OverlapColumn,"OVERLAP") - Overlap %:
=(Overlap Count / Gesamtzahl Follower) × 100
Deutung:
- <10 %: Kaum Überschneidung, andere Zielgruppe
- 10–30 %: Gemeinsame Zielgruppe, gute Partnerschaft möglich
- 30–50 %: Starke Ähnlichkeit, Wettbewerb oder ideale Zusammenarbeit
50 %: Sehr ähnliche Community; Partnerschaft bringt ggf. wenig Reichweiten-Zuwachs
Typische Anwendungsfälle {#use-cases}
Wie Unternehmen Follower-Exporte nutzen:
Fall 1: Influencer-Outreach
Szenario: Sie möchten mit 20 Mikro-Influencern kooperieren.
Vorgehen:
- Eigenen Export
- Filtern auf Micro-Tier (1K–10K)
- Filtern auf Follower_Ratio > 2
- Nach Engagement-Potenzial sortieren
- Top 50 Profile manuell prüfen
- 20 passende auswählen
Outreach:
- Folgen
- 3–5 Beiträge kommentieren
- Nach 1 Woche individuelle DM senden
- Kooperation anbieten
Erwartung: 30–40 % Rücklauf, 15–20 % echte Kooperation
Fall 2: Content-Strategie validieren
Szenario: „Beginner” oder „Advanced” Content – für wen?
Vorgehen:
- Exportieren
- Bio-Keywords: „beginner”, „newbie”, „learning” vs. „advanced”, „expert”, „professional” zählen
- Prozent berechnen
Entscheidung:
- Über 70 % Beginner → Fokus auf Einsteiger-Content
- 60 % Advanced → Profis bedienen
- 50/50 → Zwei Content-Tracks oder „Intermediate”
Fall 3: E-Mail-Liste aufbauen
Szenario: Sie wollen Newsletter-Interessenten gewinnen.
Vorgehen:
- Export
- Mit externer Link filtern
- Top 200 Profile besuchen
- Prüfen, ob Business-Profile E-Mail im Button zeigen
- Prüfen, ob Website Mailformular oder Contact enthält
- E-Mail-Liste in Excel anlegen
Outreach:
- Personalisierte Mail mit Instagram-Bezug
- Nutzen bieten (Freebie etc.)
- Newsletter-Link einbinden
Erwartung: 20–30 % mit Mail auffindbar, 10–15 % melden sich zum Newsletter an
Fall 4: Kundenforschung
Szenario: E-Commerce-Brand will Kundenprofil analysieren.
Vorgehen:
- Follower exportieren
- Mit Kundendatenbank abgleichen (Username sofern vorhanden)
- Kunden in Follower-Liste markieren
- Deren Bio: Standort, Interessen, Altersangaben analysieren
- Käufer-Persona bauen
Beispielhafte Erkenntnisse:
- "60 % der Kunden mit 'mom' in Bio → Familienfokus"
- "40 % Kalifornien, 25 % Texas → Regionale Kampagnen"
- "Top-Interessen: Sustainability, Minimalismus, Wellness"
Fall 5: Follower-Qualitätskontrolle
Szenario: Plötzlicher Follower-Anstieg – echt oder Bots?
Vorgehen:
- Aktuelle Follower exportieren
- Gegen Export vor 30 Tagen vergleichen
- Neue Follower identifizieren
- Filter speziell auf Neuzugänge: Bot-Rate berechnen
- Bot-Anteil neu vs. Bestand
Bei hoher Bot-Rate:
- Hashtag-Strategie prüfen
- Check: Auf botträchtigen Accounts erwähnt?
- Bots entfernen (Einstellungen > Privatsphäre > Follower entfernen)
- Content/Hashtags anpassen, um echte Nutzer anzuziehen
Fehlerbehebung beim Export {#troubleshooting}
Häufige Probleme und Lösungen:
Problem 1: Export bricht ab
Symptome: Tool exportiert z.B. nur 5.000 von 10.000 Followern.
Ursachen:
- Rate-Limit erreicht
- Netzwerk kurz weg
- Browser in Energiesparmodus
- Followerzahl beim Export ändert sich
Lösungen:
- "Resume"-Funktion des Tools nutzen, falls vorhanden
- Zu Nebenzeiten neu versuchen (2-6 Uhr)
- Exportspeed im Tool reduzieren
- Riesige Accounts segmentweise exportieren
Problem 2: "Action Blocked"-Meldung
Symptome: Instagram zeigt „Aktion blockiert” Meldung.
Ursache: Zu viele Requests in kurzer Zeit – Instagram-Schutzsystem schlägt an.
Sofortmaßnahme:
- Alle Automatisierungen sofort stoppen
- 24–48 Stunden keine Exporte probieren
- Instagram von Handy aus normal bedienen (manuell liken, kommentieren)
Dauerhafte Lösung:
- Langsamere Exporte
- Weniger Accounts pro Tag
- Pausen zwischen Exports
- Zweitaccount für Research nutzen
Problem 3: CSV-Datei öffnet nicht in Excel
Symptome: Excel zeigt Zeichensalat, falsche Trennung, Encoding-Fehler.
Lösungen:
Lösung A: Richtig importieren
- Excel > Daten > Aus Text/CSV
- Datei auswählen
- „Getrennt“ und „Komma“ wählen
- Encoding auf "UTF-8" setzen
- Laden
Lösung B: Erst Google Sheets nutzen
- CSV zu Google Sheets hochladen (Encoding automatisch erkannt)
- Datei > Herunterladen > Microsoft Excel (.xlsx)
- In Excel öffnen
Lösung C: Encoding korrigieren
- CSV in Notepad (Win) oder TextEdit (Mac) öffnen
- Speichern als UTF-8
- Erneut in Excel versuchen
Problem 4: Felder in Export fehlen
Symptome: Einige Follower haben leere Bio/Count-Felder etc.
Ursachen:
- Profil wurde während Export geändert
- Private Accounts: Nur Username sichtbar
- Netzwerk-Timeouts bei Einzelprofilen
- Tool-Limitierungen
Lösungen:
- Erneut exportieren & vergleichen (Blanks manchmal weg)
- Leere akzeptieren – Privacy der User
- Wichtige Profile ggf. manuell prüfen/ergänzen
- "Profile Completeness"-Filter nutzen
Problem 5: Export dauert extrem lang
Symptome: Tool braucht 2+ Stunden für 10.000 Follower.
Ursachen:
- Sehr langsames Internet
- Tool nutzt hohe Delays (wegen Sicherheit)
- PC/Brower überlastet
- Instagram antwortet langsam
Lösungen:
- Andere Tabs & Programme schließen
- Internet-Speed prüfen (speedtest.net)
- Zu anderer Tageszeit probieren
- Tool-Speed leicht erhöhen (vorher blocken abwarten)
- Tool wechseln, falls immer langsam
Datenschutz und Compliance {#privacy-compliance}
Der Export von Followerdaten enthält personenbezogene Daten – verantwortungsvoll damit umgehen!
Was ist legal & ethisch
Akzeptabel:
- Eigene Follower für Business-Analyse exportieren
- Öffentliche Followerlisten für Konkurrenzanalyse
- Daten für interne Strategie
- Datensätze anonymisieren/aggregieren für Forschung
Grenzwertig/bedenklich:
- Verkauf von Follower-Listen an Dritte
- Verwendung gescrapter Daten für Spam/unerlaubtes Marketing
- Sammlung privater Daten ohne Einwilligung
- Followerdaten unverändert/unanonymisiert publizieren
DSGVO (EU-User)
Wenn EU-Nutzer unter den Followern sind:
Rechtsgrundlage: „Berechtigtes Interesse“ für Analyse meist ausreichend, aber begründen/dokumentieren.
Nutzerrechte: Müssen evtl. gewährt werden:
- Auskunft auf Anfrage (Data Subject Access Requests)
- Löschung auf Anfrage
- Erklärung, welche Daten zu welchem Zweck
Best Practices:
- Nur nötige Felder sammeln
- Löschfrist definieren (z.B. nach 90 Tagen)
- Dateien verschlüsseln/Zugriff einschränken
- Nicht mit anderen Daten kombinieren, um detaillierte Nutzerprofile zu verhindern
CCPA (Kalifornien)
Pflichten:
- Datenverarbeitung in Privacy Policy offenlegen
- Opt-Out bereitstellen
- Löschanfragen binnen 45 Tagen bearbeiten
- Keine Benachteiligung bei Wahrnehmung der Rechte
Sicherheits-Tipps
Dateischutz:
- Excel-Dateien mit Passwort schützen: Datei > Informationen > Arbeitsmappe schützen > Mit Passwort verschlüsseln
- Auf verschlüsseltem Laufwerk speichern
- Sichere Cloud (OneDrive, Google Drive mit 2FA)
- Keine unverschlüsselten Listen per E-Mail
Zugriffskontrolle:
- Nur Berechtigte erhalten Zugang
- Zugriff dokumentieren
- „Need to know“-Prinzip
- Nach Projekt Daten löschen
Aufbewahrung:
- Nur so lange speichern wie nötig (30–90 Tage als Norm)
- Regelmäßig aufräumen/löschen
- Policy dokumentieren
- Lösch-Erinnerung einstellen
Tool-Vergleichsmatrix {#tools-comparison}
Das passende Export-Tool finden:
Offizieller Instagram-Datendownload
Geeignet für: Eigenen Account, maximale Compliance
Vorteile:
- 100 % konform & risikofrei
- Vollständige Liste
- Kostenlos
- Mit Zeitstempel
Nachteile:
- 48h bis 2 Wochen Wartezeit
- Eingeschränkte Felder (nur Username)
- Manuelle Umwandlung nötig
- Keine Wettbewerber exportierbar
Preis: Kostenlos
Schwierigkeit: Einfach (aber zeitaufwendig)
Instracker.io
Geeignet für: Die meisten – einfach, sicher, viele Felder
Vorteile:
- Schnell (10–20 min für 10K)
- Reichhaltige Daten (Bio, Zahlen, Verifizierung, Links)
- Saubere CSVs/Excel-Exports
- Eigenes & Wettbewerber-Publik
- Pay-per-Export (kein Abo)
- Rate-Limiting für Sicherheit
Nachteile:
- Kosten (je nach Accountgröße)
- Moderates Risiko bei exzessiver Nutzung
- Browser nötig
Preis: Pay-per-Export
Schwierigkeit: Sehr einfach
Zugang: Instagram Follower Export
Browser-Extensions (generisch)
Geeignet für: Nutzer mit Tool-Auswahl-Erfahrung, Flexibilität
Vorteile:
- Schneller Export
- Teilweise günstiger (20–50$/Monat)
- Viele Datenfelder
- Flexible Nutzung
Nachteile:
- Höheres Risiko (Qualitätsunterschiede)
- Sorgfältige Auswahl nötig
- Manche verstoßen klar gegen TOS
- Können mit Instagram-Änderungen schnell kaputtgehen
Preis: 20–100 $/Monat
Schwierigkeit: Einfach bis mittel
API-Dienste (Apify, RapidAPI)
Geeignet für: Software-Entwickler, hohe Volumina, Automation
Vorteile:
- Skalierbar
- Automatisierbar per Code
- Strukturierte Antwort (JSON)
- Ideal zum regelmäßigen Monitoring
Nachteile:
- Technisches Setup nötig
- Teurer (50–500$/Monat)
- Rate-Limits gelten dennoch
- Für Einzel-Export oft überdimensioniert
Preis: 50–500+ $/Monat
Schwierigkeit: Hoch (Programmierung erforderlich)
Empfehlungen nach Bedarf
Kleiner Betrieb (1x Audit): → Instracker.io Follower Export
Agentur (monatliches Reporting): → Instracker.io mit Followers Tracker
Forschung/Vergleichsstudie: → Offizieller Download für eigenen Account, Instracker.io für Wettbewerber
Entwickler (Tools bauen): → API-Dienst (Apify)
Budget, viel Zeit: → Offizieller Download
Risikoarm, maximal compliant: → Nur offizieller Download
FAQ: Export nach Excel {#faq-export}
Q: Kann ich Follower von jedem Account exportieren?
A: Sie können Follower von Ihrem eigenen und jedem öffentlichen Account exportieren. Private Accounts: Nur wenn Sie zugelassen sind – manche Tools funktionieren dort trotzdem nicht.
Q: Wie oft kann ich exportieren, ohne geblockt zu werden?
A: Konservative Faustregel: 2–3 Exporte/Tag mit mehrstündigen Pausen. Monatlicher Export eines Accounts ist sicherer als täglich. Langsame Einstellungen & Randzeiten nutzen.
Q: Werden Follower benachrichtigt?
A: Nein. Der Export ist ein reiner Lesevorgang, Nutzer erhalten keine Notification.
Q: Geht das auf dem Handy?
A: Die meisten Tools brauchen einen Desktop-Browser (Chrome, Firefox, Edge). Der Instagram-Datendownload funktioniert mobil, sendet den Link aber per E-Mail und muss am PC geöffnet werden.
Q: Wie viele Follower kann ich maximal exportieren?
A: Offizieller Weg: unbegrenzt (eigener Account). Browsertools: Meist 100K–200K Follower zuverlässig; bei mehr können Fehler auftreten. APIs: kein Hard-Limit, aber Kosten steigen.
Q: Follower UND Following auf einen Schlag exportieren?
A: Dafür braucht es getrennte Exporte. Meist gibt es extra Optionen für „Followers” (wer Ihnen folgt) und „Following” (wem Sie folgen). Siehe Following Export.
Q: Kann ich E-Mail-Adressen exportieren?
A: Direkter Export nicht möglich. Sie können die Profile exportieren und dann manuell prüfen, ob Business-Accounts eine E-Mail in Button/Bio zeigen. Siehe Instagram Email Scraper Guide.
Q: Ist das Exportieren gegen Instagrams Nutzungsbedingungen?
A: Instagrams TOS untersagen automatisiertes Sammeln. Der offizielle Download ist aber compliant. Dritt-Tools bewegen sich in einer Grauzone – viele nutzen sie, aber Instagram kann Accounts blocken. Nutzung auf eigenes Risiko, besser mit einem Zweitaccount.
Nächste Schritte {#next-steps}
Bereit für den Export Ihrer Instagram-Follower nach Excel? So gehen Sie vor:
Woche 1: Erster Export & Analyse
Tag 1: Methode wählen
- Tool-Vergleichsmatrix sichten
- Entscheiden: Offiziell, Browsertool oder API?
- Für die meisten: Instagram Follower Export empfohlen
Tag 2–3: Erster Export durchführen
- Eigene Followerliste exportieren (Prozess üben)
- In Excel importieren
- Datenbereinigung üben
Tag 4: Erste Analyse
- Metriken berechnen (Ratio, Tier, Vollständigkeit)
- Pivot-Tabelle zur Follower-Zusammensetzung bauen
- Top 20 nach Engagement identifizieren
Tag 5–7: Export ausweiten
- 2–3 Wettbewerber-Accounts exportieren
- Überschneidungen prüfen
- Chancen & Erkenntnisse dokumentieren
Woche 2: Tiefe Analyse & Umsetzung
Tag 8–10: Segmentierung
- Follower in sinnvolle Gruppen teilen (Tier, Keywords, Engagement)
- Eigene Blätter oder Filter für jede Gruppe anlegen
- 50–100 Zielaccounts für Outreach markieren
Tag 11–12: Strategien ableiten
- Bio-Keyword-Analyse (Content-Themen ermitteln)
- Wettbewerber-Überschneidung berechnen (Kooperationsmöglichkeiten)
- Content-Strategie entsprechend justieren
Tag 13–14: Aktionsplanung
- Influencer-Outreach-Liste anlegen (sofern relevant)
- Engagement-Kampagne planen
- Tracking-Tabelle für Ergebnisse anlegen
Laufend: Monatliches Tracking
Alle 30 Tage:
- Followerliste erneut exportieren
- Vergleich mit Vormonat (Zuwachs, Abgang, Netto)
- Segmentierung prüfen/anpassen
- Strategie feinjustieren
Tipp: Instagram Followers Tracker für automatische Überwachung nutzen.
Essentielle Ressourcen
Export-Tools:
- Instagram Follower Export — Für eigene & Wettbewerber
- Following Export — Gefolgte Accounts
- Comments Export — Aktive Nutzer bei Beiträgen
- Likes Export — Accounts, die Likes hinterlassen
Discovery:
- Keyword Search — Accounts nach Thema finden
- Hashtag Research — Relevante Hashtags erfassen
Tracking:
- Instagram Followers Tracker — Entwicklung über Zeit beobachten
Verwandte Anleitungen
- Scrape Instagram Followers Guide — Fortgeschrittenes Scraping
- Instagram Scraping Complete Guide — Datenbeschaffung komplett
- Instagram Follower Export Comprehensive Guide — Exportstrategien im Detail
- Instagram Email Scraper Guide — Kontakte finden
Handlungsempfehlung
Starten Sie einfach: Exportieren Sie heute Ihre eigene Instagram-Followerliste mit Instagram Follower Export. Investieren Sie 30 Minuten in Excel, um Ihre Top 20 engagiertesten Follower zu identifizieren – und gehen Sie aktiv auf sie zu. Kleine Daten-Taten schlagen große Absichtserklärungen!
Compliance-Hinweis: Exportieren Sie nur bei öffentlichen Konten. Schützen Sie Datensätze durch Verschlüsselung & Zugriffskontrolle. Implementieren Sie Aufbewahrungsfristen und löschen Sie Daten nach Nutzung. Löschen Sie auf Wunsch von Accounts alle gespeicherten Infos. Prüfen Sie regelmäßig Instagrams Nutzungsbedingungen und relevante Datenschutzgesetze (DSGVO, CCPA).